Ev.-Luth. Kirchgmeinde Börnichen Försterweg 1 09437 Börnichen Außenstelle Pfarramt Zschopau in Waldkirchen: Pfr. Jens Meyer (Tel. 037294/87884)
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Börnichen
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. (Lukas 2, 14) Liebe Gemeinde, was   der   Engelchor   den   Hirten   auf   dem   Feld   verkündet,   dass   wünschen   wir uns auch. Wie sehr sehnen wir uns nach diesem Frieden auf Erden. Wie    sehr    sehnen    wir    uns    nach    einem    Ende    der    Kriege    und    blutigen Auseinandersetzungen unserer Zeit. Wie   sehr   sehnen   wir   uns   danach   Konflikte   und   Streit   in   unserem   Miteinander zu überwinden. Wie sehr sehnen wir uns nach heiler Gemeinschaft. Es   geht   nicht   um   ein   paar   harmonische   Feiertage.   Wir   sehnen   uns   nach dauerhaftem, tiefen Frieden. Mit   dem   Kind   in   der   Krippe   kommt   Frieden   in   unsere   Welt,   der   anders   ist, der   nicht   mit   Gewalt   erzwungen   ist,   der   nicht   auf   Kosten   anderer   entsteht, der nicht verordnet oder befohlen wird. Manfred Siebald beschreibt diesen Frieden in einem seiner Lieder so: Nicht jenes Warten, wenn die Waffen schweigen Wenn sich noch Furcht mit Hass die Waage hält Wenn sich Verlierer vor den Siegern beugen Nicht der Friede dieser Welt Nicht jene Stille, die den Tod verkündet Da, wo es früher einmal Leben gab Wo man kein Wort und keine Tat mehr findet Nicht die Stille über'm Grab Mit   dem   Kind   in   der   Krippe   kommt   Frieden   in   unsere   Welt,   den   Manfred Siebald so charakterisiert: Der tiefe Friede, den wir nicht verstehen Der wie ein Strom in unser Leben fließt Der Wunden heilen kann, die wir nicht sehen Weil es Gottes Friede ist Der Friede Gottes will in dir beginnen Du brauchst nicht lange, bis du es entdeckst Was Gott in dich hineinlegt, bleibt nicht innen Friede, der nach außen wächst Der   Frieden,   der   mit   dem   Kind   in   der   Krippe   in   unsere   Welt   kommt,   schlägt keine   neuen   Wunden,   er   heilt   sie.   Er   geht   so   tief,   bis   er   unser   Innerstes erreicht hat, bis er unsere Herzen verändert hat. Verändert,   weil   wir   begreifen,   mit   welcher   bedingungslosen   Liebe   uns   Gott begegnet. Verändert,    weil    wir    begreifen,    wie    kostbar    und    wertvoll    wir    unserem Schöpfer   sind.   Verändert,   weil   wir   begreifen,   dass   wir   Gottes   Zuwendung nicht erkämpfen müssen. Verändert, weil wir dieser Liebe Gottes vertrauen können. Wenn   wir   es   wagen,   wenn   wir   dem   Kind   in   der   Krippe   unser   Vertrauen schenken,   ihm   unser   Herz   öffnen,   dann   können   wir   Stück   für   Stück   erfahren, wie sein Friede uns und unser Miteinander verändert. Ich   wünsche   uns   diesen   Frieden,   der   uns   durch   Jesus   Christus   geschenkt   ist, in   der   bevorstehenden   Advents-   und   Weihnachtszeit   und   an   jedem   neuen Tag im neuen Jahr. Der Friede Gottes sei mit uns allen. Ihr Pfr. Jens Meyer
Ev.-Luth. Kirchgmeinde Börnichen Försterweg 1 09437 Börnichen Pfarramt Waldkirchen Tel. 037294/87884
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Börnichen
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. (Lukas 2, 14) Liebe Gemeinde, was    der    Engelchor    den    Hirten    auf dem   Feld   verkündet,   dass   wünschen wir uns auch. Wie   sehr   sehnen   wir   uns   nach   diesem Frieden auf Erden. Wie   sehr   sehnen   wir   uns   nach   einem Ende      der      Kriege      und      blutigen Auseinandersetzungen unserer Zeit. Wie    sehr    sehnen    wir    uns    danach Konflikte     und     Streit     in     unserem Miteinander zu überwinden. Wie   sehr   sehnen   wir   uns   nach   heiler Gemeinschaft. Es      geht      nicht      um      ein      paar harmonische    Feiertage.    Wir    sehnen uns      nach      dauerhaftem,      tiefen Frieden. Mit   dem   Kind   in   der   Krippe   kommt Frieden   in   unsere   Welt,   der   anders ist,   der   nicht   mit   Gewalt   erzwungen ist,    der    nicht    auf    Kosten    anderer entsteht,    der    nicht    verordnet    oder befohlen wird. Manfred    Siebald    beschreibt    diesen Frieden in einem seiner Lieder so: Nicht jenes Warten, wenn die Waffen schweigen Wenn sich noch Furcht mit Hass die Waage hält Wenn sich Verlierer vor den Siegern beugen Nicht der Friede dieser Welt Nicht jene Stille, die den Tod verkündet Da, wo es früher einmal Leben gab Wo man kein Wort und keine Tat mehr findet Nicht die Stille über'm Grab Mit   dem   Kind   in   der   Krippe   kommt Frieden   in   unsere   Welt,   den   Manfred Siebald so charakterisiert: Der tiefe Friede, den wir nicht verstehen Der wie ein Strom in unser Leben fließt Der Wunden heilen kann, die wir nicht sehen Weil es Gottes Friede ist Der Friede Gottes will in dir beginnen Du brauchst nicht lange, bis du es entdeckst Was Gott in dich hineinlegt, bleibt nicht innen Friede, der nach außen wächst Der   Frieden,   der   mit   dem   Kind   in   der Krippe   in   unsere   Welt   kommt,   schlägt keine   neuen   Wunden,   er   heilt   sie.   Er geht   so   tief,   bis   er   unser   Innerstes erreicht    hat,    bis    er    unsere    Herzen verändert hat. Verändert,    weil    wir    begreifen,    mit welcher    bedingungslosen    Liebe    uns Gott begegnet. Verändert,    weil    wir    begreifen,    wie kostbar    und    wertvoll    wir    unserem Schöpfer    sind.    Verändert,    weil    wir begreifen,        dass        wir        Gottes Zuwendung nicht erkämpfen müssen. Verändert,     weil     wir     dieser     Liebe Gottes vertrauen können. Wenn   wir   es   wagen,   wenn   wir   dem Kind   in   der   Krippe   unser   Vertrauen schenken,    ihm    unser    Herz    öffnen, dann    können    wir    Stück    für    Stück erfahren,    wie    sein    Friede    uns    und unser Miteinander verändert. Ich   wünsche   uns   diesen   Frieden,   der uns   durch   Jesus   Christus   geschenkt ist,   in   der   bevorstehenden   Advents- und    Weihnachtszeit    und    an    jedem neuen Tag im neuen Jahr. Der Friede Gottes sei mit uns allen. Ihr Pfr. Jens Meyer